Geschichte der FF Grafenkirchen

1874

Die Freiwillige Feuerwehr Grafenkirchen wurde am 19. März 1874 gegründet. Dieses Datum wird auch im Verzeichnis des Bayerischen Feuerwehrverbandes vom 1. Juni 1898 erwähnt.

An diesem Tag gründete Georg Bücherl, der damalige Bürgermeister von Grafenkirchen, zusammen mit dem Lehrerssohn Lorenz Hilburg aus Pemfling die FFW Grafenkirchen. Ihr gehörten damals 22 Männer an. Die Aufgaben des ersten Kommandanten oblagen Stephan Erhard. Franz Gruber aus Beutelsbach fungierte als Signalist. Adjutant war Georg Gruber aus Schmitzdorf und Spritzenmeister Johann Wutz aus Grafenkirchen.


 

1891

 

Eine ,,Übersicht der Gesuche von Gemeinden und Feuerwehren des Königlichen Bezirksamtes Cham“ aus dem Jahre 1891 legt dar, daß die vorhandene Spritze der Grafenkirchner Wehr ,,zu klein und mangelhaft“ ist.

 

 

In Anbetracht dieser Tatsache entsteht folgendes Vorhaben: ,,Für eine neue, größere (Spritze) sollen 1000 Mark ausgegeben werden, wozu die Gemeinde 300 Mark aufbringen will; ein viel größerer Betrag wird nicht verlangt werden können, da die Gemeinde arm und überlastet ist.“

1892

 

 

In diesem Jahr wird oben genanntes Gesuch vom Vorjahr nochmals eingereicht.

1894

 

Am 4. Januar 1894 wird für die Grafenkirchner Wehr eine Feuerlöschmaschine bestellt. Elf Tage später schickt die Firma ,,Justus Christian Braun - Feuerlöschmaschinen, Nürnberg“ die entsprechenden Kaufverträge an das Bezirksamt Cham.

 

 

Am 18. April 1894 erhalten die Grafenkirchner ihre neue Feuerlöschmaschine zu einem Preis von 646 Mark.

1899

 

Am 6. Juni 1899 regt das Königliche Bezirksamt Cham den Bau eines neuen Feuerwehrhauses an. Der Plan und ein Kostenvoranschlag für den Neubau werden daraufhin vom Bezirksbaumeister erstellt.

 

Am 9. Juni 1899 fordert das Königliche Bezirksamt die Gemeinde Grafenkirchen auf, für dieses Projekt einen Beschluß zu fassen. Dieser erfolgt am 17. Juni 1899 mit nachstehendem Wortlaut: ,,Das alte Feuerhaus zur Aufbewahrung der Löschgerätschaften ist defekt und aus Holz gebaut. An dessen Stelle soll ein feuerfestes ausgeführt werden. Es hat Herr Bezirksbaumeister Dotzler in Cham einen diesbezüglichen Plan ausgearbeitet mit einem Kostenvoranschlag von 660 Mark. Der unterfertigte Gemeindeausschuß erklärt, dem Bau eines neuen Feuerhauses zuzustimmen, mit der Ausführung aber nicht eher zu beginnen, bis ein Zuschuß aus einer staatlichen Kasse zugesichert ist, da die Ausgaben von 660 Mark eine Erhöhung der gemeindlichen Umlagen zur Folge hätten, die ohnehin 140% betragen.“

 

 

Am 18. Juli 1899 werden Zuschußgesuche zum einen an das Königliche Bezirksamt Cham in Höhe von 300 Mark sowie auch an den Distriktsrat Cham gestellt, welcher letztendlich 40 Mark gewährt.

1901

 

 

In diesem Jahr ersucht die Gemeinde und Feuerwehr Grafenkirchen um Unterstützung aus dem in Vollzug des Artikels 89 des Brandversicherungs-Gesetzes gebildeten Fonds für die Förderung des Feuerlöschwesens. Geplant ist der Neubau eines ,Feuerrequisitenhauses‘. Der Gesamtbedarf dazu beläuft sich auf 660 Mark, ,,wovon die Gemeinde 300 Mark zu leisten gewillt ist“.

1902

 

Am 10. Juni 1902 erteilt das Königliche Bezirksamt den Auftrag, mit dem Bau des geplanten Feuerwehrhauses zu beginnen.

 

Bereits am 26. September des gleichen Jahres kann die Gemeinde die Fertigstellung dieses melden.

 

Für die Anschaffung von Schläuchen, Helmen und anderen Ausrüstungsgegenständen kann die Gemeinde und Feuerwehr in diesem Jahr jedoch aus eigenen Mitteln keinen Beitrag mehr leisten.

 

 

Aus diesem Grund wird hierzu von Amtsseite ein Unterstützungsbeitrag von 50 Mark gewährt.

1905

 

 

Im Jahre 1905 fand die erste große Fahnenweihe in Grafenkirchen statt.

1909

 

 

Der Bayerische Landesfeuerwehrverband verzeichnete in einer statistischen Erhebung auch die Grafenkirchner Feuerwehr. Die Gemeinde Grafenkirchen hat zu dieser Zeit 507 Einwohner. Zur Feuerwehr gehören davon 45 Personen. Zur Brandbekämpfung steht Schlauchmaterial für eine Strecke von 130 Metern zur Verfügung. Ein Wasserleitungsanschluß ist nicht vorhanden.

1929

 

 

Am 12. November 1929 erhält die Grafenkirchner Wehr eine Motorspritze. Sie wurde bei der Firma Ludwig, Bayreuth, gekauft und kostete 4500 Mark.

1932

 

Im Jahre 1932 wurde folgender Ausrückungsplan zusammengestellt:

 

,,Die freiwillige Feuerwehr Grafenkirchen selbst Motorspritzenstandort hat auszurücken zu allen Bränden des Gemeindebezirkes Grafenkirchen ohne Anruf. Bei Gefahr des Übergreifens des Brandes auf weitere Gehöfte ist sofort auch der Autolöschzug Cham und der Motorspritzenzug Pemfling telefonisch zu rufen. Die freiwillige Feuerwehr Grafenkirchen ist verpflichtet, auf Anruf im Umkreis von 5 km, bei Katastrophenbränden bis zu 10 km Entfernung Überlandhilfe mit der Motorspritze zu leisten.“

1945

 

Auf Anordnung der Militärregierung in Cham mußte A. Haller, Hauptmann der zivilen Feuerwehr im Landkreis Cham, sämtliche Feuerwehren im Landkreis Cham auf ihre Einsatzfähigkeit und Schlagkraft überprüfen.

 

Für Grafenkirchen stellte er folgendes fest:

1. Mannschaftsstärke:         

Grafenkirchen: 485 (Anm.: E = ständige Wohnbevölkerung nachder Volkszählung vom 17.05.1939)

Dienstgrade: 3

 

Wehrmänner: 20  Frauen: 9  zusammen: 32

2. Bestand der Feuerlöschgeräte:

                                               Grafenkirchen:      Handdruckspritze

             Anzahl: 1

             Fabrikat: Braun, Nürnberg

             Baujahr: 1897

              Leistung: gering

                                           

             Motorlöschgeräte

              Anzahl: 1

             Fabrikat: P. Ludwig, Bayr.

             Baujahr 1930

             Leistung: 600l

 

3. Schlauchmaterial:

Vorhandene Schläuche:

 B: 200 m

 C: 150 m

  D: -

Bedarf an Schläuchen:

  B: -

  C: 100 m

  D: -

 

4. Gerätehäuser:

 Ganz vordringlich wären die Neubauten in folgenden Gemeinden: ... Grafenkirchen.

  Das Grafenkirchner Gerätehaus befindet sich,

  so Haller in seinem Prüfungsbericht, in einem schlechten Allgemeinzustand. Es gibt keine

 Decke, keinen Boden, sowie keine Außen- und Innenbeleuchtung.

 

5. Wasserversorgung:

  In allen Gemeinden ausreichend.

 

 

 

6. Treibstoffbestand:

  Bedarf: 50 Stunden

  Bestand: 10

 

  Fehlender Bedarf: 40

1951

 

Auf Initiative von Kommandant Ernst Wutz wird ein neues Feuerwehrhaus direkt 

 

an der B 22, welche zur damaligen Zeit noch durch die Ortschaft führte, errichtet.

1967

 

 

Jahrelanges Desinteresse am Vereinsgeschehen sowie große Differenzen unter den Mitgliedern gefährden den Fortbestand der Wehr. Eine Versammlung im August 1967 erreicht nach dieser schweren Krise ihr beabsichtigtes Ziel: Die Freiwillige Feuerwehr Grafenkirchen bleibt bestehen.

1971

 

 

In Löwendorf wird die für die Brandbekämpfung notwendig gewordenen Zisterne fertiggestellt.

1974

 

 

Die FFW Grafenkirchen feiert vom 13. bis 17. Juni 1974 mit einem Fünftagesfest ihr 100jähriges Gründungsfest. In dessen Rahmen erhält die neue Vereinsfahne ihren kirchlichen Segen

1975

 

 

Die Löschwasserversorgung in Grafenkirchen ist schon seit Jahren mangelhaft. Um Abhilfe zu schaffen, wurde in Verlängerung des Sportplatzes ein Löschweiher errichtet. Die Bauarbeiten werden im Juli 1975 abgeschlossen.

1976

 

 

In der Jahreshauptversammlung im Januar 1976 bezieht sich der Hauptwunsch der Mehrzahl der Anwesenden auf die Anschaffung eines Feuerwehrautos. Es stellt sich die Frage, ob man ein neues oder ein gebrauchtes Fahrzeug kaufen möchte. Man verbleibt dabei, von der Gemeindeverwaltung zunächst einen Finanzierungsplan ausarbeiten zu lassen. Letztendlich kauft man dann ein gebrauchtes Löschfahrzeug zu einem geringen Preis an.

1977

 

 

Im Rahmen einer Gemeinderatssitzung im Monat September wird nach langer Zeit der Uneinigkeit der Standort des neuen Feuerwehrgerätehauses festgelegt. Es soll auf dem Rückerl-Feld zwischen der alten B 22 und dem „Fröhlich-Weg“ entstehen.

1978

 

Im März 1978 muß das bisherige Feuerwehrgerätehaus dem Neubau der B 22 weichen.

Im April 1978 wird das neue Feuerwehrgerätehaus in der Nähe des Sportplatzes fertiggestellt.

 

Seinen kirchlichen Segen erhält das neue Gebäude, dem eine moderne Notschlachtungsanlage angegliedert worden ist, durch Pfarrer Fick. Bürgermeister Josef Reil übergibt es sodann seiner Bestimmung.

1980

 

Im Rahmen eines Gartenfestes am 19. und 20. Juli 1980 wird das neue Löschfahrzeug der FFW Grafenkirchen eingeweiht.

 

Im September 1980 wird in Beutelsbach die Löschwasserzisterne fertiggestellt. Dieses Projekt gewährleistet nun auch für Beutelsbach einen ausreichenden Feuerschutz.

1984

 

 

Vom 22. Bis zum 24. Juni 1984 feiert die FFW Grafenkirchen ihr 110jähriges Gründungsfest. Damit verbunden ist die Weihe der neuen Tragkraftspitze TS 8.

1994

 

 

Ihren 120jährigen Vereinsgeburtstag begeht die Grafenkirchner Wehr vom 11. bis zum 13. Juni 1994.

1999

 

 

Ihren 125jährigen Vereinsgeburtstag begeht die Grafenkirchner Wehr vom 19. bis zum 21. Juni 1999.

2005

 

 

In der Gemeinderatssitzung vom 18. Januar 2005 wird der Kauf eines neuen Löschfahrzeuges beschlossen, da das alte TSF schon erhebliche Mängel hat und die benötigte Ausrüstung für die vermehrten Einsätze auf der B22 nicht mehr aufnehmen kann.

2006

 

 

Das neuen Löschfahrzeug (TSF Aufbau Furthner & Ammer) wird an die FF Grafenkirchen am 27. Oktober übergeben. Am 04. November hatte es bereits den 1. Einsatz bei einem VU auf der B22

2007

 

Vom 01. - 04. Juni war die Fahrzeugweihe des TSF  der FF Grafenkirchen!

 

Freitag, 01. Juni "American Night" mit der Band Oneway (Tag der Jugend)

 

Samstag, 02. Juni Festauftakt mit der Kapelle Heimatsterne

 

Sonntag, 03. Juni Fahrzeugweihe auf dem Dorfplatz und Festzug mit den Kapellen Blasmusik Stamsried, Feuerwehrkapelle Döfering und Spielmannszug Blaibach

 

 

Montag, 04 Juni Festausklang und Tag der Betriebe und Behörden mit der Stimmungskapelle Waidlerpower

2008

 

Aktionsbericht der Jugendfeuerwehr Grafenkirchen:LIDL-Aktion Projekt Handwerk am 03. 08.2008

Wie sich zwei Generationen verstehen

 

Bei schönstem Wetter trafen sich am Sonntag, den 03. August rund 20 Mitglieder der Jugendfeuerwehr Grafenkirchen mit ihren Jugendwarten und zahlreichen Senioren und Interessierten am Feuerwehrgerätehaus um den seit längerer Zeit geplanten Aktionsvorschlag "Handwerk" in die Realität umzusetzen.

 

Um 14 Uhr war es dann so weit. Die Jugendwarte Ruhland Patrick und Michael Roider begrüßten zahlreiche Gäste: Die Feuerwehrführungskräfte Ludwig Kalz, Max Muhr und Inspektionsjugendwart Marco Greil, den stellvertretenden Bürgermeister der Gemeinde Pemfling Franz Ederer, Lidl-Vertriebsleiter Torsten Schilling sowie die Organisationsteam-Mitarbeiterin Kathrin Polzin.

 

Nachdem die Jugendwarte den Besuchern den Aktionsvorschlag näher erläutert haben, zeichnete Torsten Schilling die Jugendfeuerwehr zunächst als "Generationen Team 2008" aus. Er überreichte die entsprechende Urkunde und den Scheck in Höhe von 1000 ?.

Im Anschluss daran ging es auch schon los. Mitglieder der Jugendfeuerwehr zeigten den älteren Mitbürgern den Umgang mit modernen Multimediageräten wie z.B. einer Digitalkamera. Mit voller Begeisterung waren die Senioren am fotografieren, bearbeiten und ausdrucken ihrer Schnappschüsse. Im Gegenzug erfuhren die Jüngeren viel Interessantes über verschiedene handwerkliche Tätigkeiten. Margarete Wutz zeigte, wie man früher Butter ausgerührt hat. Auf frisches Brot gestrichen und mit Schnittlauch bestreut schmeckte sie allen vorzüglich! Wie man Socken stopft, wurde von Barbara Schmaderer und Erna Höpfl gezeigt und erklärt. Die Herstellung von Fäden mittels eines Spinnrades demonstrierte Anna Platzer. Josef Stautner, Johann Liegl, Adolf Ruhland und Josef Paulus führten die Seilherstellung vor. Das man Gras auch ohne Motorkraft mähen kann zeigte Konrad Hecht mit der Sense. Die Kunst des Dengelns führte Josef Wutz vor.

 

 

Nach den Vorführungen war das Interesse geweckt und viele wollten einmal selbst das eine oder andere ausprobieren. Dazu gab`s dann Kaffee und Kuchen

2009

 

Am Samstag, 16. Mai 2009 wurde die 2. Grafenkirchen  American Night durchgeführt. In der Halle beim Feuerwehrgerätehaus wurde kräftig mit der Gruppe "Six on Stage" gefeiert.

 

 

In diesem Jahr wurde auch das  Gerätehaus renoviert. Eine Helferfeier als Abschluss der Renovierungsarbeiten gab es im Herbst 2009.

2010

 

Am Samstag, den 10 Juli 2010 hat die Feuerwehr Grafenkirchen zum 1. Mal die Insp. Jugendwettspiele ausgerichtet. Ausgetragen wurden die Spiele am BW-Sportplatz in Cham.

 

Am 21. September war der Beginn des Truppmann-Lehrgangs des KBM-Bereichs 3/3 in Grafenkirchen. Der Abschluss war am 21. Oktober 2010.

 

 

Am 02. November 2010 wurde der aus Vereinsmitteln angeschaffte Mehrzweckanhänger bei der Freiw. Feuerwehr Grafenkirchen in den Dienst gestellt.

2011

 

Am 26. Juni 2011 erhielt der neue Mehrzweckanhänger den kirchlichen Segen. Der Mehrzweckanhänger wurde mit kompletter Ausrüstung aus Vereinsmitteln finanziert. Die Ausrüstung ist ein Faltleitsystem, 6 Faltleitkegel, 2 Winkerkellen, 2 Euroblitzer, Spanngurte, 2 Auffangwannen, 4x Ölbindemittel, Ölbindemittelstreuer, 4 Besen, 2x Verkehrsschild Ölspur mit Zubehör.

 

 

Nach dem gemeinsamen Mittagessen mit der Bevölkerung, standen am Nachmittag Spiele für die Kinder und Vorführungen auf dem Programm. Die Vorführungen waren: Fettbrand, Explosion einer Spraydose, Löschen mit der Power-Cafs (ebenfalls Anschaffung aus Vereinsmittel)!

2012

 

 

Am Dienstag, 26.03.2012 wurde in der Gemeinderatssitzung dem Antrag der Feuerwehr Grafenkirchen auf Ersatzbeschaffung einer neuen Tragkraftspritze einstimmig (14:0)  stattgegeben. Die Förderung vom Land Bayern beträgt derzeit 3.800,- €. Die Feuerwehr Grafenkirchen beteiligt sich mit 15 % an der Anschaffung. Die Tragkraftspritze soll in den Haushalt 2013 als Ausgabeposten stehen. Der Kämmerer wurde Beauftrag bereits 2012 Angebote einzuholen.

2013

 

Lieferung der Tragkraftspritze Fire Fox III von der Firma Rosenbauer durch die Firma FeuerZeug in Gleißenberg im April 2013

2014

140 jähriges Gründungsfest mit Weihe der Tragkraftspritze Fire Fox III vom 23.05. - 26.05.2014

 

23.05.2014 - Nacht der Tracht

 

24.05.2014- Abnahme der Bay-Jugendleistungsprüfung des KBI-Bereichs Cham

                         Traditioneller Festbeginn

 

25.05.2014  Festsonntag mit Feldmesse und Festzug durch die Ortschaft Grafenkirchen

       Abend: Wolfgang Krebs und die bayrischen Löwen ( Veranstalter Liederbühne Robinson)

 

 

26.05.2014  Tag der Betriebe und Behörden

2016

 

Die Feuerwehr Grafenkirchen wird am 03. Mai ein eingetragener Verein im Vereinsregister

2017

 

      Die Jugendfeuerwehr Grafenkirchen veranstaltete am Sonntag, 23.07.2017 " Generationen verbinden". Um 14:00 Uhr begann die Aktion wo die ältere Generation die alte Handwerkskunst von früher zeigte und die jüngere Generation in die Welt der modernen Medien einführte.

Die Veranstaltung wurde sehr Gut angenommen. Es wa2017ren ca. 300 Besucher, die der Einladung von den Jugendlichen folgten.

 Am 11. Dezember 2017 wurde die Aktion mit dem Jugendpreis 2017 Kategorie "Projekte" vom Kreistag des Landkreises Cham gewürdigt.

 

Für diese Leistung gratulierten in Schriftform sogar die Mitglieder des Deutschen Bundestages Karl Holmeier (CSU) und Marianne Schieder (SPD)!

2018

Beteiligung an der Katastrophenschutzübung "Roter Eber" vom 08 bis 09. Juni 2018. Die größte Übung in Bayern, wo auch Einsatzkräfte aus Tschechin teilnahmen.  

2019

Teilnahme an der Katastrophenschutzübung des Roten Kreuzes im Standortübungsplatz Cham am 18. Mai 2019. Hier waren neben den örtlichen Feuerwehren auch BRK - Einheiten aus ganz Bayern, sowie Rettungskräfte aus Tschechin beteiligt.

2020

Am 06. Januar gab es Neuwahlen bei der Feuerwehr Grafenkirchen.  Eine Reihe von Funktionsträgern stellten sich nicht mehr zur Wahl. 

Die Feuerwehr Grafenkirchen hat ab diesen Tag drei neuen Kommandanten.  

1. Kdt. Kevin Ruhland, 2. Kdt. Michael Roider und 3. Kdt. Stefan Haberl. 

 

Am 28. Februar wurde der bisherige 1. Kdt. Martin Brunner zum Ehrenkommandanten benannt.

 

Ab März ist die Pandemie auch in der Gemeinde Pemfling angekommen. Der laufende Modulare Truppmannlehrgang wurde unterbrochen und fand im Herbst getrennt in zwei Lehrgängen statt.

Der Übungsbetrieb wurde eingestellt. Von der Kreisbrandinspektion Cham wurden Webinare angeboten. Kreative Ideen waren gefragt. So hat die Jugendfeuerwehr Grafenkirchen eine Knotenbox, die ohne Kontakt an die Feuerwehranwärter ging. Diese machten die Knoten und filmten sich dabei. Dann ging die Box ohne Kontakt wieder an den Jugendwart zurück. Er schaute sich den Film an und gab online  evtl. Verbesserungen  an die Feuerwehranwärter. Die Knotenbox wurde desinfiziert und ging an den nächsten Jugendlichen. Diese Idee schaffte es sogar in die Brandwacht.

2022

Das ende der Pandemie war eingeläutet. Der Übungsbetrieb konnte wieder normal aufgenommen werden. Auch Feste konnten wieder besucht werden.

Ein Schnelleinsatzzelt wurde angeschafft. Dieses wurde zu 90% durch die deutsche Ehrenamtsstiftung  gefördert.

Feuerwehr Grafenkirchen